Manchmal habe ich das Gefühl, dass im Design bereits alles erfunden wurde. Formen, Farben, Raster und Konzepte scheinen bekannt, wiederholt, fast abgeschlossen. Und doch verändert sich jedes Jahr etwas Wesentliches. Nicht laut und nicht abrupt, sondern leise und spürbar.
Es wird weniger laut, weniger effektgeladen. Stattdessen entsteht mehr Wärme, mehr Sinn und mehr Aufmerksamkeit für den Menschen. Gestaltung richtet sich nicht mehr danach, möglichst stark zu beeindrucken, sondern danach, einen Moment zu hinterlassen. Einen Eindruck, der bleibt. Etwas Echtes, Ruhiges und Natürliches.
Webseiten fühlen sich heute anders an. Sie wollen nicht überfordern oder dominieren, sondern Raum geben. Raum zum Lesen, zum Verstehen, zum Verweilen. Wenn eine Seite nicht drückt, sondern atmet, entsteht Vertrauen. Wenn alles selbstverständlich funktioniert und dabei ruhig und klar wirkt, wird Design fast unsichtbar und genau darin liegt seine Stärke.
Künstliche Intelligenz ist dabei ein Teil dieses Wandels. Sie hilft, beschleunigt Prozesse und eröffnet neue Möglichkeiten. Aber sie ersetzt nicht das Wesentliche. Sie ersetzt kein Gespür für Stimmung, keine Intuition und keine Verantwortung für das, was zwischen den Zeilen passiert. Die Idee bleibt menschlich, ebenso das Herz hinter der Gestaltung.
Auch der Minimalismus verändert sich. Er wird weicher, wärmer und emotionaler. Es geht nicht um Leere, sondern um bewusste Klarheit. Um Entscheidungen statt Verzicht. Struktur gibt Halt, Weißraum wird zur Pause und Typografie zur Stimme.
Vielleicht ist genau das die Richtung, die wir heute brauchen. Design, das nicht drängt, sondern begleitet. Design, das versteht, statt zu erklären. Und das nicht laut sein muss, um zu berühren.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass im Design bereits alles erfunden wurde. Formen, Farben, Raster und Konzepte scheinen bekannt, wiederholt, fast abgeschlossen. Und doch verändert sich jedes Jahr etwas Wesentliches. Nicht laut und nicht abrupt, sondern leise und spürbar.
Es wird weniger laut, weniger effektgeladen. Stattdessen entsteht mehr Wärme, mehr Sinn und mehr Aufmerksamkeit für den Menschen. Gestaltung richtet sich nicht mehr danach, möglichst stark zu beeindrucken, sondern danach, einen Moment zu hinterlassen. Einen Eindruck, der bleibt. Etwas Echtes, Ruhiges und Natürliches.
Webseiten fühlen sich heute anders an. Sie wollen nicht überfordern oder dominieren, sondern Raum geben. Raum zum Lesen, zum Verstehen, zum Verweilen. Wenn eine Seite nicht drückt, sondern atmet, entsteht Vertrauen. Wenn alles selbstverständlich funktioniert und dabei ruhig und klar wirkt, wird Design fast unsichtbar und genau darin liegt seine Stärke.
Künstliche Intelligenz ist dabei ein Teil dieses Wandels. Sie hilft, beschleunigt Prozesse und eröffnet neue Möglichkeiten. Aber sie ersetzt nicht das Wesentliche. Sie ersetzt kein Gespür für Stimmung, keine Intuition und keine Verantwortung für das, was zwischen den Zeilen passiert. Die Idee bleibt menschlich, ebenso das Herz hinter der Gestaltung.
Auch der Minimalismus verändert sich. Er wird weicher, wärmer und emotionaler. Es geht nicht um Leere, sondern um bewusste Klarheit. Um Entscheidungen statt Verzicht. Struktur gibt Halt, Weißraum wird zur Pause und Typografie zur Stimme.
Vielleicht ist genau das die Richtung, die wir heute brauchen. Design, das nicht drängt, sondern begleitet. Design, das versteht, statt zu erklären. Und das nicht laut sein muss, um zu berühren.





